Oft kann man von Chakren-Heilung, Chakren-arbeit etc. lesen. Es gibt viele Methoden Chakren zu öffnen, zu stärken oder Disbalancen auszugleichen. Auch Yoga ist selbstverständlich eine Methode mit der man sich um seine Chakren „kümmern“ kann. Aber was sind diese Chakren überhaupt?
Das Wort Chakra an sich leitet sich aus dem Sanskrit ab und kann mit „Rad“ oder „Energiewirbel“ übersetzt werden. Ein Chakra ist also eine Art drehendes Energiezentrum. Die Chakren nehmen die von außen kommende Energie auf und verteilen diese über Energiebahnen – sogenannte Nadis – im ganzen Körper.
Es gibt 7 Hauptchakren welche entlang der Wirbelsäule lokalisiert sind. Jedem dieser 7 Chakren werden Körperbereiche, zentrale Themen, Organe und psychische Zustände zugeschrieben.

Die 7 Chakren von unten nach oben sind:
Wurzelchakra – Muladhara Chakra
Mögliche Yoga-Asanas sind: Yogi-Hocke und sitzende Vorwärtsbeuge
Sakralchakra – Svadisthana Chakra
Mögliche Yoga-Asanas sind: Hüftöffner wie Schmetterling und Taube
Nabelchakra – Manipura Chakra
Mögliche Yoga-Asanas sind: liegender Halbmond, Bogen und seitliche Planke
Herzchakra – Anahata Chakra
Mögliche Yoga-Asanas sind: Rückbeugen wie Kobra und Kamel oder die Schulterbrücke
Kehlkopfchakra – Vishuddha Chakra
Mögliche Yoga-Asanas sind: Fisch, Pflug und Umkehrhaltungen wie Schulterstand
Stirnchakra – Ajna Chakra
Mögliche Yoga-Asanas sind: Kindshaltung, Heldensitz, Delphin
Kronenchakra – Sahasrara Chakra
Mögliche Yoga-Asanas sind: Lotussitz mit Meditation, herabschauender Hund, Baum mit Lotusbein
Gerne biete ich auch Yoga-Stunden für bestimmte Chakren an. Bei Interesse melde Dich einfach bei mir unter yoga@gasteiner-art.at.